Sonntag, 7. Oktober 2007

Biodiesel Geschwindigkeitsweltrekord aufgestellt


(ots/PRNewswire) Das von The Crucible gebaute "Die Moto"-Projekt von Greenline Industries schlägt langjährigen Diesel-Motorrad Geschwindigkeits- Rekord zu Land.


Greenline Industries, der mit einem EPA-Preis ausgezeichnete Marktführer im Bereich Entwicklung und Bau von Biodiesel-Produktionsanlagen, gab heute bekannt, dass das mit Biodiesel angetriebene Motorrad des "Die Moto"-Projekts von Greenline Industries, das von The Crucible gebaut wurde, auf den Bonneville Salt Flats in drei Kategorien einen Geschwindigkeitsrekord aufstellen konnte.

Mit einer gestoppten Durchschnittsgeschwindigkeit von 130,55 mph
über die geforderten zwei 1-Meile-Läufe mit fliegendem Start, schlug
das mit Biodiesel betrieben Motorrad den bisherigen Rekord von 105
mph in der Kategorie 1.500 bis 3.000 cm3 mit Leichtigkeit. Das
Bemerkenswerte an dem Rekord ist die Tatsache, dass zum ersten Mal in
der Geschichte der Féderation Internationale de la Moto (FIM) ein
nicht bezingetriebenes Motorrad die abgesteckten Meilen der
Bonneville Salt Flats so schnell durchfuhr. Der Rekord wird auch in
das offizielle Rekordverzeichnis der American Motorcycle Association
(AMA) aufgenommen, die gemeinsam mit BUB Enterprises als Co-Sponsor
der Veranstaltung fungierte.

Obwohl nur der Diesel-Rekord offiziell gilt, beherrscht das von
einer BMW-Maschine abgeleitete Motorrad jetzt die drei Kategorien
Diesel, Biodiesel und Biotreibstoff. Die Rekordfahrt wurde von
Michael Sturtz, dem Gründer und Geschäftsführer von The Crucibles und
langjährigem Motorradfan durchgeführt.

John Kinney, CEO von Greenline Industries, sagte im Namen des
Unternehmens: "Diesel- und Biodiesel-Treibstoff ist mit den beiden
Siegen dieselgetriebener Audis bei den 24 Stunden von Le Mans, einem
Um-die-Welt-Rekordversuch und jetzt dem Geschwindigkeitsrekord zu
Lande richtig in den Motorsport eingestiegen. Der grössere
Wirkungsgrad der Dieselmotoren und der saubere Biodiesel heben den
Treibstoff jetzt auf die weltweiten Hochleistungsbühnen. Wir sind
stolz, dass wir an dieser bemerkenswerten Leistung teilhaben konnten
und freuen uns auf noch höhere Geschwindigkeiten im nächsten Jahr."






gefunden auf Germanmaxx- Motorradnachrichten

Washington (dpa) - Nach mehrfacher Verschiebung soll die mit deutscher Beteiligung gebaute Raumsonde «Dawn» an diesem Donnerstag ins All starten. Ihr Weg wird die Sonde auf einem mehr als fünf Milliarden Kilometer langen Kurs zu den Kleinplaneten Vesta und Ceres im Planetoidengürtel zwischen Mars und Jupiter führen.

Der ursprünglich für Anfang Juli geplante Start der insgesamt achtjährigen Expedition war wegen schlechten Wetters und technischer Probleme gleich mehrere Male vertagt worden. Nun soll die Sonde nach Angaben der US-Raumfahrtbehörde NASA am Donnerstag zwischen 13.30 Uhr und 13.49 Uhr MESZ mit einer Delta-II-Rakete vom Weltraumbahnhof Cape Canaveral (Florida) abheben.

«Dawn» ist die erste Sonde, die nach Verlassen des Schwerefeldes der Erde an zwei unterschiedlichen Kleinplaneten in eine Umlaufbahn einschwenken wird. Von der Erforschung der beiden noch sehr ursprünglichen Planetoiden erhoffen sich die Wissenschaftler Erkenntnisse über die Frühzeit unseres etwa 4,6 Milliarden Jahre alten Sonnensystems.

«Dawn» fliegt mit einem neuartigen Ionen-Antrieb und soll zunächst Vesta ansteuern, den hellsten Planetoiden unseres Sonnensystems. Dort soll die Sonde nach NASA-Angaben im August 2011 eintreffen. Nach mehrmonatiger Erkundung geht es dann weiter zu dem von einem dicken Eismantel umgebenen Planetoiden Ceres.

An Bord von «Dawn» befinden sich zwei Kamerasysteme, die gemeinsam vom Deutschen Zentrum für Luft-und Raumfahrt und vom Max-Planck- Institut für Sonnensystemforschung entwickelt und gebaut wurden. Mit ihnen können erstmals Aufnahmen eines Planetoiden aus nächster Nähe gemacht werden.

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gefunden auf funkzentrum.de